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Was ist eigentlich DSL?

DSL (die Abkürzung für Digital Subscriber Line-Technologie) versorgt sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen mit Hochgeschwindigkeits-Internetdiensten. Ein DSL Anschluss bietet hier Hochgeschwindigkeitsnetzwerke über die normalen Telefonleitungen aufgrund der Verwendung der Breitbandmodem-Technologie an.

Dabei kann hier dann der Anwender und dessen Netzwerk und dessen Telefondienst durch den DSL Anschluss gleichzeitig ein und dieselbe Leitung nutzen, ohne dass dabei die Netzwerk- oder Sprachverbindungen unterbrochen werden.

Hierbei sind im Unterschied zu einem Telefonmodem (in der Regel ungefähr 56 kbit/s) bei den DSL-Übertragungsraten bis zu 1000 kbits/s möglich. Die Übertragung erfolgt über eine Kupferleitung. Dabei hängt jedoch die tatsächliche Übertragungsrate von mehreren Faktoren ab. Die Übertragung der Daten erfolgt hier über die Protokolle des OSI-Modells (Open Systems Interconnection Model).

Was ist der Unterschied zwischen DSL und WLAN?

Ein DSL Router wird zum Anschluss von mehreren Computer sowie Telefonanlagen an einen Anschluss DSL verwendet. Dabei kann ein solcher DSL Router, je nach Ausführung, auch die Zentrale von einem lokalen Netzwerk sein. Hierbei sorgt dann der DSL Router auch für den Datenaustausch von den Computern untereinander.

Hierbei übernimmt dann ein WLAN Router fast dieselben Aufgaben wie ein DSL Router. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass bei der WLAN-Lösung zwischen den Splitter und dem Router ein Kabel benötigt wird. Hier sind dann die Computer über Funk miteinander verbunden.

Was benötige ich für schnelles Internet?

Für ein schnelles DSL Internet wird zunächst einmal ein richtiger Telefonanschluss benötigt sowie sind einige Anforderungen für den Computer zu erfüllen, um eine vernünftige DSL Verfügbarkeit zu erreichen.

Der Telefonanschluss

Eine Vielzahl von Menschen verfügt bereits über einen Telefonanschluss daheim, der auch problemlos für DSL freigeschaltet werden kann. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich dieser Anschluss nicht zu weit weg von der nächsten Verteilerstation befinden sollte. Hierbei kann man hier auch online Verfügbarkeitschecks durchführen. Ebenso sollte man nicht in einigen Gebieten der neuen Bundesländer wohnen, bei denen das Telefonnetz aus Glasfaserkabeln besteht. Hier entsteht dann der Nachteil, dass hier ein DSL-Signal nicht übertragen werden kann und somit die DSL Verfügbarkeit stark beeinträchtigt wird.

Wenn beide Punkte zu einem Hindernis werden, gibt es jedoch zum Teil etwas langsamere DSL-Tarife für die Personen am Rande dieser Ausbaugebiete. Ebenso kommt es jeden Tag zu einem Ausbau des DSL-Netzes, so dass sich hier die Verfügbarkeit schnell verändern kann.

Anforderungen an den Computer und die DSL Hardware

Eine Vielzahl der heutigen Rechner benötigt hierzu überhaupt keine Vorbereitungen mehr. Wenn der Computer hier nicht kompatibel ist, kann hier auch ein USB-Anschluss am Rechner für den Anschluss ans Netz verwendet werden. Vor Vertragsabschluss sollte man sich jedoch hier immer beim Anbieter informieren, welche Anforderungen hier an den heimischen Computer gestellt werden.

Die DSL Hardware hängt wiederum vom jeweiligen Anbieter ab. Grundsätzlich werden hier 2 neue Komponenten benötigt. Dazu gehören der Splitter, welche die Internetdaten und das Telefonsignal trennt, sowie das Modem, welches die Internetdaten versendet und empfängt.

Welchen Router benötige ich für einen DSL Anschluss via Kabel?

Wenn es sich um kabelgebundene Geräte handel (das sind meistens feststehende Computer) erfolgt die Verbindung mit einem herkömmlichen Netzwerkkabel (entweder Cat6 oder Cat5). Von den DSL-Anbietern wird bei einem Neuauftrag meistens das Kabel beschriftet. Ebenso befinden sich am Router auch die entsprechenden Aufschriften (beispielsweise Telefon, DSL, LAN, etc.).

Kurz bevor der DSL-Anschluss vorgenommen wird, wird vom Anbieter der Splitter sowie die eventuell zusätzlich bestellte Hardware versandt. Wenn bisher kein DSL-Router oder kein DSL-Modem vorhanden ist, sollte dies mitbestellt werden.

Solche Geräte sind bei einem neuen DSL-Vertragsabschluss in der Regel günstiger im Vergleich dazu, wenn die Geräte einzeln gekauft werden müssen. Dabei ist der Anschluss von dem Splitter und dem Moden in der Regel relativ einfach.

Welchen Router benötige ich für einen DSL-Vertrag über das Telekomnetz?

Wenn man sich für einen DSL-Anschluss des Anbieters Telekom entscheidet, stehen hier r eine größere Anzahl von Routern zur Auswahl. Bei Telekom kann fast jeder IP-fähige Router mit einem DSL-Modem verwendet werden.

Davon ausgenommen sind Modelle, welche über eine Provider-Bindung verfügen und nicht für andere Anbieter einrichtbar sind. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Modem des Routers auch für das Tempo vom Anschluss geeignet ist.

Dabei verfügt nicht jedes Gerät über ein Modem für VDSL-Vectoring (hier geht es bis zu 100 Megabit pro Sekunde –Abkürzung Mbps) oder über ein Supervectoring 35b (bis zu 250 Mbps). Bei Telekom kann auch ein Router gemietet werden. Ebenso kann hier seit dem Ende des Router-Zwanges auch ein DSL-Router aus dem freien Handel zum Einsatz kommen.

Welche großen Anbieter für DSL gibt es?

Hier steht nach wie vor an der Spitze der DSL-Anbieter der größte Breitbandanbieter in Deutschland, und zwar die Deutsche Telekom. Als Marktführer werden von Telekom insgesamt ungefähr 40 Prozent aller Breitband-Kunden in Deutschland abgedeckt (hier Beispiel aus München). Das sind mit etwas abnehmender Tendenz über 12 Millionen Verbraucher in Deutschland. Danach folgt dann auf dem 2. Platz, wenn DSL- und Kabelkunden zusammen gerechnet werden, der Anbieter Vodafone. Auf den weiteren Plätzen findet man 1&1 und Unitymedia (diese gehört zwischenzeitlich zu Vodafone) und 02.